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Insel Rab  - Kulturelle Information

Die Stadt Rab wurde als antikes römisches Munizipium in den letzten Jahrzehnten des I. Jahrhunderts v. Chr. gegründet, wovon dio Schenkungsurkundo dos Kaisers Octavian Augustus zeugt. Der Kaiser ließ die Mauer und Türme als Geschenk für die beroits geformto Nbumischo Kolonialgemeinschaft gogen Ende des Jahrhunderts bauen. Sie entwickelte sich sehr gut und geschickt, wofür die Stadt ein Zeugnis des Kaisers Septimus Severus 'Felix Arba' als einzige Stadl neben Salona an der Ostadria. der Hauptstadt der Provinz Dalmatien erhielt.

Die Stadt entwickelte sich zum bedeutenden Zentrum des Frühchristentums, deren Einwohner Eende des III.. Anfang des IV. Jahrhunderts. Hl. Leo. Hl. Marin, der Gründer der Republik von San Marino und Bischof Titian waren. Der Bischof gilt als 3. Bischof in Dalmatien. der an den Synoden von Salona zu Beginn des VI. Jahrhunderts teilnahm, bezeichnet. Bis zum XI. Jh. war die Stadt innerhalb des byzantinischen und dalmatinischen Themats sehr wichtig und erreichte ihren Höhepunkt als freie adriatische Kommune in der zweiten Hälfte des XI. Jahrhunderts, wobei der Aufschwung bis zum XII. und XIII. Jahrhundert anhielt. Während dieser Zeit wechselten sich die kroatischen und venezianischen Machthaber, deren Macht die Stadt abwechselnd anerkannte. Die Stadt und ganz Dalmatien wurden 1409 von der Republik Venedig gekauft und bis zu ihrem Fall unter Napoleon 1798 verwaltet. Nach einer kurzen französischen und der ersten österreichischen Vorherrschaft, Wieb die Stadt bis zum Ende des Ersten Weltkrieges ein Teil der österreichischen Provinz Dalmatien. Nach der zweijähngen italienischen Besetzung fiel sie unter die Herrschaft des Königreiches Kraljevina Jugoslavija (Königreich Jugoslawien), nach dem Zweiten Weltkrieg gehört die Stadt zur Sozialistischen Republik Kroatien innerhalb der jugoslawischen Föderation. Seit 1990 ist Rab Teil der Republik Kroatien.

Insel Rab Stadt - historische Stadtzentrum

Anstelle der heutigen Stadt befand sich ein bereits entwickeltes vorrömisches liburnisches Zentrum. Das Zentrum hatte vermutlich die gleiche städtische Grundlage, die auf festen Grundregeln des Städtebaus dieser Zeit beruhte bzw. die von der römischen Gemeinschaft festgelegt waren. Diese Grundmatrix mit drei Längsstraßen und einer Reihe von quer liegenden Treppenhäusern wurde bis heute erhalten. Doch ihre historische Form wurde im Hochmittelalter durch den romanischen Stü bestimmt, der besonders in Sakralbauten erkennbar ist. Folglich wurden seine drei Glockentürme aus dem XII. Jh. und ein zusätzlicher Barockturm zu Erkennungszeichen der Stadt Rab. Der Ausblick auf die Stadt vom Meer, das die einzige Zugangsmöglichkeit zur Stadt über Jahrtausondo war. ist einer der schönsten adriatischen Ausblicke in der harmonischen und gleichzeitig auch attraktiven bzw. eindrucksvollen Verbindung des Natürlichen und Kulturellen, sowie der einzigartigen Landschaft und inspirierender Architektur, die sich gegenseitig ergänzen.

Innerhalb der dicht eingerichteten Insulaes der Stadt wurden während der langen Geschichte zahlreiche architektonische Denkmäler errichtet. Einige von ihnen übersteigen mit ihrer hervorragenden Qualität und ihrem Wert lokale und sogar staatliche Rahmen. Sie werden durch dieses Informationssystem über den historischen Kern unserer Stadt dargestellt.

Festung aus der Periode des frühen Byzanz - Hl. Kuzma und Damian in Barbat

Am Fuss des Kamenjak, auf dem Berg des Hl. Damijan in Barbat sind auch heute noch imposante Ruinen zu sehen, die schon Jahrhunderte lang die Phantasie der Einwohner und di Neugier der Forscher anregen.

Bisher hatten die Experten und Forscher unterschiedlich und zum grössten Teil die Zeit der Entstehung dieses historischen Komplexes falsch geschätzt und führten das Datum der Erbauung ins frühe Mittelalter zurück, definierten es als vorromanisch oder sogar spät mittelalterlich, romanisch oder gotisch.

Erst in der neueren Zeit kamman zur Erkenntnis, dass diese Ruinen Teile eines Festungssystems aus dem frühen Byzanz sind, in der Zeit, als Justinian diesen Teil der Küste zurück eroberte - in der ersten Hälfte des VI. Jahrhunderts. Das zentrale Gebäude in der Festung ist auf jeden Fall die Kirche - einschiffig, mit breiter halbkreisförmiger Apsis auf der Südseite. Die ursprüngliche Form der Kirche kann erst im Grundriss rekonstruiert werden, da die Nord- und Südwand zum Teil und die Fassade ganz zerstört ist.

Mit der Analyse aller Charakteristiken der beschriebenen Ruinen, bezugnehmend auf ihren besonderen Standort, kann ohne Zweifel behauptet werden, dass diese Festung auf Rab eine in einer ganzen Reihe dieses grossartigen Fortifizierungssystems ist, mit dem in der Zeit als Justinians grosser Heerführer Belizar die östliche Adriaküste wiedereroberte die Ganze zum Reich des Byzanz kontrolliert wurde. Mehr als das, unsere Festung ist einer der grössten Festungskomplexe, der noch Abwehr-, Kontroll- und Refugiumsfunktionen beinhaltete.

Das Franziskanerkloster der Hl. Euphemia

 

Am tiefsten Punkt der am niedrigsten gelegenen und zugleich schönsten Bucht auf Rab - die Bucht der Hl. Euphemia enstand das gleichnamige Franziskanerkloster. Sowohl die Bucht als auch das Kloster wurden nach der kleinen Kirche der Hl. Euphemia benannt, die zum ersten Mal schon im 13.Jahrhundert erwähnt wurde,warscheinlich noch aus frühchristlicher Zeit; errichtet wurde die Kirche zu Ehren der kalzedonischen Märtyrerin aus dem 3. Jahrhundert. Das Kloster stellt einen typischen Komplex der Franziskanermönche dar,eingebettet in die natürliche Umgebung, vervollständigt durch eine hohe Baukunst. Das Kult - Fundament jedes Klosters, somit auch dieses, ist seine Kirche. Warscheinlich befand sich an dieser Stelle die schon beschriebene Kirche der Hl. Euphemia, einchfach gebaut mit einem Schiff, die mehrere Male umgebaut wurde. Im jeden Fall ist die Kirche vor dem 13. Jahrhundert gebaut, als sie auch zum ersten Mal erwähnt wurde. In besonderen Zeichen der Ehrung des Hl.Bernhardin aus Siena, der zu dieser Zeit heilig gesprochen wurde die neue Kirche als Teil des Klosterkomplexes gebaut die nach ihm benannt werden sollte. Bei der Kirche handelt es sich um ein einschiffiges Klostergebäude. Auf dem Hauptaltar im Sanktuarium befindet sich das bemalte Polyptychon im holzgeschnitzten und vergoldeten spätgotischen Rahmen. Das Polyptychon entstand im Atelier der Brüder Antonio und Bartolomeo Vivarini im Jahr 1458, den bedeutendsten Vertretern der damaligen Maler in Venedig. An der Südseite des Sanktuariums befindet sich heute die Kapelle des Hl. Kreuzes. In dieser Kapelle befindet sich im hölzernen Altar an der Nordwand ein wirklich imposantes Kruzifix aus Holz. Im Jahr 1669 erhielt die Kirche das neue Deckentabulat mit 27 aufgemalten Szenen aus dem Leben des Hl. Franziskus und anderen bedeutenden Heiligen des Franziskanerordens.